E2-Behälter automatisch lagern und fördern
Logistikzentrum für Gourmet Produkte
Ausgangssituation
130 Tonnen Feinkostprodukte verschickt Sander Gourmet pro Tag an seine Kunden aus der Hotellerie und Gastronomie.
Sander Gourmet baut in der Nähe seiner Produktionsstätte ein neues Logistikzentrum, in dem ein Kühl- und ein Tiefkühllager Platz finden.
Gefordert ist ein hohe Materialflussleistung in allen Bereichen. Eine weitere wichtige Anforderung an den Warenfluss bei Sander Gourmet ist die strikte Einhaltung des First-in-First-Out Prinzips. So wird sichergestellt, dass die Ware über ein möglichst langes Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) verfügt.
Lösung
Das neue Frischelager wird über Werks-Lkw direkt mit Waren aus der Produktion versorgt. Angeliefert wird in E2-Behältern, die üblicherweise in der Lebensmittelindustrie verwendet werden.
Da sich diese Ladungsträger im deutschlandweiten Tauschverfahren befinden, werden diese oftmals stark beansprucht.
Die ankommenden E2-Behälter werden im Wareneingang automatisch depalettiert. Mithilfe einer von Unitechnik entwickelten Sensormesstechnik wird eine Qualitätskontrolle der E2-Behälter vorgenommen. Nicht förderfähige Behälter werden aus der Anlage ausgeschleust. Dies erhöht die Verfügbarkeit des Gesamtsystems.
Vorkommissionierte Ware wird im Shuttlelager zwischengelagert und zum Warenausgang transportiert und automatisch palettiert.
Die Unitechnik Lagerverwaltungssoftware steuert alle Warenbewegungen im Tiefkühl- und im Normalkühllager und wählt die Lagerstrategien so, dass Produkte mit kürzerem MHD immer im Regal vorne stehen.
Referenz als PDF
Case Study - Sander Gourmet