Lagerplanungstool - Was kostet ein Hochregallager?

Herzlich willkommen bei unserem Lagerplanungstool. Für Ihre gewünschte Lagergröße präsentieren wir Ihnen zwei alternative Lösungen: Ein automatisiertes und ein manuell betriebenes Logistiksystem.

Neben der Grundfläche erhalten Sie einen groben Kostenrahmen und die Anzahl der Personen, die Sie für den Betrieb der Logistiklösung benötigen. Außerdem geben wir Ihnen einen Anhaltspunkt zur möglichen Durchsatzleistung der angenommenen Konfiguration.

Probieren Sie es aus! Die Auswertung ist kostenlos und anonym.

* zulässige Eingabebereiche:
Behälter: 5000 bis 30000
Palette: 2000 bis 10000

Der Berechnung liegen einige Annahmen zugrunde. Diese sind nur für einen begrenzten Wertebereich plausibel. Sollten Ihre Anforderungen außerhalb dieses Wertebereichs liegen, haben Sie auf der Ergebnisseite die Möglichkeit, eine individuelle Anfrage zu starten.


Exkurs: Hochregallager Kosten

Ein Hochregallager ist eine spezialisierte Form eines Lagersystems, das eine effiziente Nutzung der Fläche ermöglicht, indem es Waren in vertikaler Richtung auf mehreren Ebenen lagert. Ein automatisiertes Hochregallager kann bis zu 45 Meter hoch sein. Die Kosten für ein Hochregallager können jedoch variieren und sind von vielen Faktoren abhängig. Die Aufteilung der Kosten können für manuelle und automatische Hochregallager sehr unterschiedlich sein.

Eine Übersicht zu den Vor- und Nachteilen von automatischen Hochregallagern im Vergleich zu manuellen Lösungen finden Sie hier.

Hier sind einige wichtige Punkte, die man in Bezug auf die Kosten für ein Hochregallager berücksichtigen sollte:

Investitionskosten für Einrichtung und Bau des Hochregallagers

  1. Grundstückskosten: Kosten für den Erwerb des Landes, auf dem das Lager gebaut werden soll.
  2. Baukosten: Kosten für Materialien, Konstruktion, Architekten, etc.
  3. Regalsysteme: Kosten für die speziellen Hochregale und deren Montage.
  4. Technologie: Kosten für automatisierte Systeme, Software für Lagerverwaltung, Barcodescanner, etc.
  5. Automatische Systeme generieren höhere Kosten für Technologie und niedrigere Flächenkosten.

Hochregallager Kosten für den Betrieb

  1. Personal: Kosten für Lagermitarbeiter, Schichtleiter, Instandhaltungspersonal, etc.
  2. Energiekosten: Strom für Beleuchtung, Heizung, Kühlung und Betrieb von Maschinen.
  3. Wartung und Instandsetzung: Kosten für die Instandhaltung der Regalsysteme, der Fördertechnik und anderer Anlagen.
  4. Versicherungen: Kosten für Gebäude-, Haftpflicht- und sonstige Versicherungen.
  5. Automatische Systeme generieren höhere Kosten für Wartung und Instandsetzung und sparen Personalkosten ein.

Hochregallager Kosten für Lagerhaltung

  1. Bestandskosten: Kosten für die Lagerung von Waren, einschließlich Verschleiß und Verderb.
  2. Umlaufvermögen: Kosten für das gebundene Kapital in Form von gelagerten Waren.
  3. Verbrauchsmaterial: Kartons, Folien, Füllmaterial, Etiketten, Behälter / Paletten, ...

Sonstige Kosten für Hochregallager

  1. Finanzierungskosten: Zinsen für Kredite, die zur Finanzierung des Baus oder der Modernisierung aufgenommen wurden.
  2. Lizenz- und Software-Updates: Kosten für die Aktualisierung von Software und den Erwerb neuer Lizenzen.

Unvorhergesehene Kosten für Hochregallager

  1. Notfälle: Kosten für unvorhergesehene Reparaturen oder Ausfälle.
  2. Marktfluktuationen: Änderungen in den Preisen für Energie, Personal, etc.
  3. Jeder dieser Punkte kann die Gesamtkosten eines Hochregallagers erheblich beeinflussen und sollte daher bei der Planung und beim Betrieb sorgfältig berücksichtigt werden.

FAQ: Kosten für Hochregallager

Die grundlegenden Kosten für den Bau eines Hochregallagers umfassen das Grundstück, den Bau des Gebäudes, die Installation der Regalsysteme und eventuell notwendige Technologien wie Lagerverwaltungssysteme und Automatisierungstechnik. Automatische Systeme generieren höhere Kosten für Technologie und niedrigere Flächenkosten.

Die laufenden Betriebskosten können Personal, Energie, Wartung und Reparaturen, Versicherungen sowie Logistik umfassen. Auch die Kosten für Lagerhaltung und Bestandsmanagement sind zu berücksichtigen. Automatische Systeme generieren höhere Kosten für Wartung und Instandsetzung und sparen Personalkosten ein.

Die Personal- und Energiekosten können stark variieren, abhängig von der Größe des Lagers, dem Standort und dem Grad der Automatisierung. Ein manuell betriebenes Lager hat meist höhere Personalkosten als ein automatisiertes Lager. Es ist ratsam, detaillierte Kalkulationen basierend auf den spezifischen Anforderungen durchzuführen.

Wartung und Instandhaltung erfordert gut qualifiziertes Personal. Der Aufwand hängt von der Größe und Komplexität der Logistikanlage ab. Außerdem spielt die Nutzungsdauer der Anlagen eine Rolle. Manuell betriebene Läger erfordern einen geringen Aufwand für Wartung und Instandhaltung.

Automatisierung kann die Initialkosten erhöhen, jedoch die Betriebskosten senken, da sie oft effizienter ist und weniger Personal benötigt. Dabei sollten auch die Kosten für die Implementierung und Wartung der Automatisierungstechnik berücksichtigt werden.

Versicherungen sind ein wichtiger Posten und können abhängig von der Art der gelagerten Waren und dem Standort des Lagers variieren. Dies umfasst Gebäude-, Haftpflicht- und Betriebsunterbrechungsversicherungen.

Es gibt mehrere Finanzierungsmöglichkeiten, einschließlich Bankkrediten, Leasing-Optionen oder staatlichen Fördermitteln. Die Finanzierungskosten, wie Zinsen auf Kredite, sollten ebenfalls in die Gesamtkostenrechnung einfließen.

Vor- und Nachteile von automatischen Logistiksystemen

Weitere Informationen zur Frage, ob sich eine Automatisierung in Ihrem Lager lohnt oder nicht, haben wir auf einer eigenen Seite zusammengestellt. Dort finden Sie auch eine Studie von Unitechnik zu diesem Thema sowie ein Whitepaper.

Hier geht es zur Seite Vor- und Nachteile von automatischen Logistiksystemen

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