IFC4precast: Digitalisierung erfordert Schnittstellenstandards

Ein wesentlicher Aspekt der Digitalisierung von Wertschöpfungsketten ist die Fähigkeit, verschiedener Systeme miteinander zu kommunizieren. Nur wenn Daten ohne Medienbrüche ausgetauscht werden, entsteht Transparenz, Geschwindigkeit und Mehrwert für alle beteiligten Parteien. Die Definition von Schnittstellenstandards ist daher eine wichtige Voraussetzung für die Digitalisierung. Bei der automatisierten Produktion von Betonfertigteilen sind Schnittstellenstandards in zweifacher Hinsicht von besonderer Bedeutung. In der CAD-CAM-gesteuerten Fabrik tauschen eine Vielzahl von Systemen Daten miteinander aus: CAD-System, Produktionsleitrechner, Roboter, Subsysteme zur Bewehrungsfertigung, u.v.a.m. Auf der anderen Seite sind diese Werke Zulieferer und Bestandteil der Bauindustrie. Über das Building Information Modelling (BIM) entsteht ein Standard, der alle Gewerke eines Bauwerks umfasst und die Interaktion der am Bau beteiligten Parteien ermöglicht. Die Initiative IFC4precast hat sich zur Aufgabe gemacht eine Schnittstelle zu entwickeln, die der internen und der externen Kommunikation gerecht wird.

In einem Whitepaper informieren wir über die Anforderungen einer solchen Schnittstelle und den aktuellen Stand der Umsetzung: Whitepaper IFC4precast: Digitalisierung erfordert Schnittstellenstandards

Weitere Infos zur Projektgruppe IFC4precast finden Sie hier: https://www.bsde-tech.de/mitarbeiten/projektgruppen/pg-ifc4precast/

IFC4precast: Digitalisierung erfordert Schnittstellenstandards